Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden

© Neue Visionen
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Kinostart: 20.08.2020 |

Nachdem die Verlegerin Helga ihren Mann in eine Psychiatrische Klinik bringen musste, wird sie auf der Zugfahrt zurück von Angel angesprochen, der in derselben Klinik als Arzt arbeitet und ihr verstörende Geschichten aus den Akten seiner Patienten zum Besten gibt – bis schließlich in dem verschachtelten Labyrinth dieser Erzählungen Elemente auftauchen, die auf seltsame Weise mit Helgas eigenem Schicksal verwoben sind…

Kritik:
Die Romanverfilmung von Aritz Moreno steht in der Tradition surrealistischer Filmkunst von Luis Buñuel bis Bong Joon-ho (Parasite), und auch wenn hier die gesellschaftskritische Tiefe solcher Vorgänger fehlt, wartet Moreno doch mit wunderschönen, alptraumhaften Bildtableaus, raffinierten Verschachtelungen, grotesken und teilweise schockierenden menschlichen Abgründen, viel bewegendem Melodram, tiefschwarzem Humor und einem Cast auf, der sichtlich Spaß an diesem Wahnsinn hat.

Originaltitel: Ventajas de viajar en tren

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  • Wertung
3
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